Freitag, 23. Oktober 2015

Liebesg'schichten und Heiratssachen

„(c)  Ailura - Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia 
Sieh an, die Frau Innenminister verkündet, man müsse eine „Festung Europa“ bauen. Ein  Unwort wird gesellschaftsfähig.
Hat sie es nach Wochen des Zauderns nun doch mit der Angst bekommen? Warum denn eigentlich? Was ist denn nun mit der kulturellen Bereicherung und den Chancen, die sich durch diese Vielzahl von gut ausgebildeten Immigranten für uns alle ergeben werden? Wird das alles nun doch in den Wind geschlagen?
Da werden die heimischen Psychotherapeuten aber auf Geschäftsschädigung klagen, wenn ihnen ihr zukünftiges Betätigungsfeld – die Behandlung der Scharen von „Traumatisierten“  - abhanden kommt. Ich hör es schon klagen das System "Familien-Aufstellung“.
Während Frau Merkel uns noch rät, dem Islam durch verstärkten Kirchgang und Beschäftigung mit den Inhalten des Christentums zu begegnen, ist für Frau Mikl-Leitner nun doch der bisher verachtete Herr Orban zum Vorbild geworden?

So fällt man von einem Extrem ins andere. Unsere „Elite“, bisher paralysiert angesichts der „Invasion von Immigranten“ - wie sonst sollte man die massenhaft erzwungenen, illegalen Grenzübertritte der letzten Wochen nennen - übt sich nun in starken Worten, die, das weiß der Österreicher, dann doch nicht ganz so ernst gemeint sein werden.

Nein,halt..... alles zurück an den Anfang. Ich hab das alles, was ich bisher so schrieb, wirklich nicht so gemeint, ich nehme alles zurück,  ich habs mir doch anders überlegt:

(c) Agencia Brasil, Quelle Wikipedia
Die Islamisierung der Europäischen Union kann mich nicht erschrecken. Ich bin bereit, mich anzupassen.
Es besteht kein Grund zur Besorgnis, liebe Brüder. Zumindest nicht für uns Männer, - schon gar nicht für uns atheistische Männer.

Nichts, soviel steht fest,  wird mich davon abhalten nach einer erfolgreichen Islamisierung Europas, zum Islam zu konvertieren. Ein Koran wird sich unschwer besorgen lassen, einen Gebetsteppich und eine Takke besitze ich schon und auch die Richtung nach Osten kann ich als erfahrener Wanderer auch ohne Kompass - zumindest bei Sonnenschein - zweifelsfrei bestimmen. Zugegeben, bisher hatte ich es mit dem muslimischen Glauben nicht so, aber unterschiedliche Ideologien im Leben anzunehmen dürfte mir als gut sozialisiertem Österreicher nicht allzu schwerfallen, hat doch schon der legendäre Herr Karl gewusst: „Österreich war schon immer unpolitisch!“
Eine Kleinigkeiten gibt es allerdings, die mir mit meinem fortgeschrittenen Alter doch etwas Sorge macht: So mir die Verheiratung mit mindestens vier Frauen vorgeschrieben werden sollte, würde ich mich, mangels entsprechender Angebote, doch bei Frau Spiras „Liebesgeschichten und Heiratssachen“ bewerben müssen. (Frau Spira wird ihren Posten sicher weiterhin behalten, die Dame ist anpassungsfähig und trifft den Zeitgeschmack. Ich freu mich schon, sie in eine Burka gehüllt zu sehen.)
Ich kann leidlich gut kochen, bin handwerklich nicht unbegabt, habe allerlei Interessen, bin allerdings etwas eigenbrötlerisch und eigensinnig, aber meist doch (noch) reinlich.  
Vielleicht besteht noch Hoffnung, dass sich ein paar alleinstehende Witwen fänden, die mich zu ehelichen bereit wären - meine Wunschvorstellung: um die achtzig (aufwärts) sollten sie sein, nicht zu rüstig, sexuelles Interesse nicht erforderlich,  bevorzugt allerdings Damen, die sich meinem wankelmütigen Willen widerspruchslos zu unterwerfen bereit sind. Das äußere Erscheinungsbild wäre nicht wirklich von Bedeutung, weil ich sie ohnehin voll-verschleiern würde, auch zu Hause. Die Damen sollten allerdings nicht zu füllig sein, da ich Ihnen maximal eine Unterkunft  in einer Kleinwohnung (Tiefgeschoß) anzubieten in der Lage wäre.

Ich bin mir sicher, dass mir nicht wenige Männer auf diesem neuen Weg folgen werden.
Auf bald und alles Gute, - die Zukunft gehört uns Konvertiten!







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen