sich einen Namen machen…..
Die einen, die beispielsweise von den Segnungen der Natur in die Lage versetzt wurden, hervorragend Fußball spielen zu können - diese Spezies kommt neuerdings auch wieder in Österreich vor -, die kennt man - auch namentlich; die
anderen, die herausragende Leistungen auf wissenschaftlichem Gebiet hervorzubringen berufen sind, verweisen mit Stolz auf die Anzahl ihre Zitierungen in Fachpublikationen; sie kennt das gebildete Volk auch, allerdings in weit geringerem Maße und nur dann, wenn sie das Glück hatten, als "science-busters" zu Ehren gekommen zu sein; andere wieder ziehen
sich Lederhosen an, erklimmen eine Bühne, nennen sich „Volks-Rock’n-Roller“ und
werden so bekannt. Allen gemeinsam ist, dass sie sich einen
Namen zu machen wussten.
Nun, wenn einem das alles nicht gelingen will, bleibt man
namentlich unbekannt und somit etwas, was man einen „Niemand“ zu nennen
pflegt.
Wer - ich betone - das vermeintliche Unglück hat, dieser Gruppe anzugehören,
dem bleibt aber immer noch die Möglichkeit, die Sache in die eigenen Hände zu nehmen
und sich selbst einen Namen zu machen, - durch Erfindung eines solchen.
Diese Überlegung gebar nicht zuletzt auch einen gewissen „Max Untier“.
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